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Vladimir : Roman
Jonas, Julia May, 2022Bücherei Internetcafé Korneuburg | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-89667-731-0 |
Verfasser | Jonas, Julia May |
Beteiligte Personen | Bonné, Eva |
Schlagworte | Liebe, Humor, macht, Wahrheit, Ehe, Moral, Werte, Schuld, Beziehungen, Scham, Obsession, Weisheit, freier Fall, Delirium, Verfahren, sexuelle Beziehung, Literaturprofessorin, lakonisch, Begierde |
Verlag | Blessing |
Ort | München |
Jahr | 2022 |
Umfang | 351 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 2.Auflage |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Julia May Jonas ; aus dem Amerikanischen von Eva Bonné |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Barbara Tumfart; Interessantes und vielschichtiges Romandebüt mit gesellschaftskritischen Ambitionen. (DR) Der Roman »Vladimir« ist das literarische Debüt der Amerikanerin Julia May Jonas. Er besticht durch sprachliche Versiertheit (großes Lob hierfür auch an die Übersetzerin Eva Bonné), enthüllt aber leider auch so manch inhaltliche Schwächen. Die Protagonistin, eine gebildete, verheiratete Literaturprofessorin Ende fünfzig, unterrichtet wie ihr Mann Literatur an einem College an der amerikanischen Ostküste. John, ihr Gatte, wurde allerdings von der Lehre suspendiert, da gegen ihn ein Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs mehrerer Studentinnen läuft. Die beiden Intellektuellen, selbst Eltern einer mittlerweile erwachsenen Tochter, rühmten sich stets ihres liberalen Lebensstils und ihrer offenen Ehe. Doch nun gerät auch die Ehefrau durch die Affären rund um ihren Gatten ins Visier von Anfeindungen. Durch ihre Weigerung, dazu offiziell Stellung zu beziehen oder sich gar scheiden zu lassen, manövriert sie sich immer mehr in ein kollegiales Out. Als sie den um gut 20 Jahre jüngeren charismatischen Schriftsteller und Lektor Vladimir kennenlernt, entsteht aus einer anfänglichen Verliebtheit schrittweise und subtil erzählt eine fatale und folgenschwere Obsession. Das vorliegende Buch bietet sehr viel Interessantes. So wird die #MeToo-Debatte gestreift, gesellschaftskritische Töne werden phasenweise laut und von vielschichtigen Charakteren lanciert und sprachlich pointiert zu Papier gebracht. Eine durchaus lesenswerte Neuerscheinung, die dann aber leider aufgrund ihres beinahe kitschigen Endes einen nicht allzu langen und tiefgehenden Eindruck hinterlässt. |