Dinge, die so nicht bleiben können

Bauer, Michael Gerard, 2020
Bücherei Internetcafé Korneuburg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-446-26801-2
Verfasser Bauer, Michael Gerard Wikipedia
Beteiligte Personen Mihr, Ute Wikipedia
Schlagworte Verlieben, Wahrheit, Studium
Verlag Carl Hanser Verlag
Ort München
Jahr 2020
Umfang 221 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Michael Gerard Bauer. Aus dem Engl. von Ute Mihr
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Anita Ruckerbauer;
Der Tag der offenen Tür an einer Uni verändert die Gefühlswelt dreier Jugendlicher nachhaltig. (ab 14) (JE)
Der 16-jährige Sebastian besucht mit seinem Freund Tolly zur Berufsorientierung eine Uni. Während der naturwissenschaftlich interessierte Tolly schon ziemlich genau weiß, was er studieren will, ist Sebastian noch unentschlossen. Da taucht Frida auf, die ihn aus einer unangenehmen Situation rettet. Frida ist selbstbewusst und schlagfertig und hat für jede Situation eine passende Geschichte parat. Dabei verstrickt sie sich jedoch immer mehr in Widersprüche, und Sebastian weiß bald nicht mehr, was er noch glauben kann. Doch Frida ist nicht so leicht bereit, ihm die Wahrheit über ihr Leben zu erzählen, erst muss er etwas über sich selbst preisgeben.
Der eher schüchterne und zurückhaltende Sebastian ist von Frida gleichermaßen fasziniert wie verunsichert. Sie ist äußerlich und innerlich eine ungewöhnliche Erscheinung - die eine Kopfhälfte erscheint blond und engelsgleich, die andere zeigt dunkle Haare und Piercings. Im Gegensatz zu den beiden ist der sehr erwachsen wirkende Tolly ausgeglichen und erweist sich als kluger und einfühlsamer Freund.
Die Geschichte spielt an einem einzigen Tag und man möchte sie auch in einem Zug auslesen.
Bereits bei seinem Bestseller "Nennt mich nicht Ismael" hat der australische Schriftsteller sein Einfühlungsvermögen für das Innenleben Jugendlicher unter Beweis gestellt. Und er ist ein Meister der geschliffenen Dialoge und des humorvollen verbalen Schlagabtausches.
Unbedingte Empfehlung.