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Charlotta Maybach, von ihren Freunden Charly genannt, ist schamlos, vorlaut und lebt kompromisslos nach dem Lustprinzip. Böses Karma ist also vorprogrammiert und so stolpert die Protagonsitin von "Was? Wäre? Wenn?" von einer peinlichen Situation in die nächste. Nach dem abgebrochenen BWL-Studium kellnert Charly nebenbei in einer Kneipe und arbeitet hauptberuflich als Tagedieb. Die Lieder im Radio versprechen ihr, dass es noch mehr gibt im Leben und spätestens nach dem Klassentreffen des Grauens wird Charly klar: Irgendetwas fehlt. Da kommt ihr das unglaubliche Angebot einer geheimnisvollen Personalberatung gerade Recht: Alle unangenehmen Momente in ihrem Leben kann sie loswerden. Die Firma verspricht, kaltherzige Onenight-Stands, die Trivialität durchsoffener Partynächte, das verpatzte Studium und andere Punkte aus Charlys "Vorstrafen-Register" einfach aus ihrem Lebenslauf zu streichen. Wie im Märchen ist Charly plötzlich ein neuer Mensch. Sie findet sich als wohlsituierte, verheiratete Frau in einem todschicken Haus mit Blick auf die Elbe wieder. Ein Traum. Glaubt Charly noch... Witzig und temporeich, erzählt Was? Wäre? Wenn? von der manchmal schwierigen Suche nach sich selbst und dem eigenen Weg im Leben. |
