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Unsere verschwundenen Herzen
Ng, Celeste, 2022Bücherei Internetcafé Korneuburg | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-423-29035-7 |
Verfasser | Ng, Celeste
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Beteiligte Personen | Jakobeit, Brigitte
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Schlagworte | Rassismus, Gewalt, Adoption, Mutter, Sohn, Bücherei |
Verlag | dtv |
Ort | München |
Jahr | 2022 |
Umfang | 399 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Celeste Ng ; aus dem amerikanischen Englisch von Brigitte Jakobeit |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Jutta Kleedorfer; Dystopischer Roman über gesellschaftliche Entwicklungen in den USA. (DR) Erzählt wird die Geschichte des zwölfjährigen Noah, genannt Bird, der mit seinem amerikanischen Vater, einem Bibliothekar, in Harvard lebt. Seine chinesische Mutter, eine Dichterin, hat die Familie vor zwei Jahren verlassen. Der Roman schildert die brutalen Versuche der herrschenden Politik, die »traditionelle amerikanische Kultur« gegenüber fremden Einflüssen aufrechtzuerhalten, in einer Zeit von wirtschaftlicher Instabilität und Gewalt. Der Roman beginnt mit einem Textabschnitt aus dem »PACT Dokument« (Preserving American Culture and Tradition), einem Handbuch für junge Patrioten, in dem das Versprechen gefordert wird, die »alten amerikanischen Ideale und Werte zu schützen« und konsequent gegen »unamerikanische Menschen« vorzugehen. Die Handlung folgt Birds Spurensuche nach seiner Mutter, die ihn und seinen Vater verlassen hat, und skizziert, wie sich in den Corona- und Donald Trump-Jahren ein explosiver Hass gegen alles »Antiamerikanische, Asiatische und Fremde« entwickelt hat. Birds Suche hat schlussendlich insofern Erfolg, als dass er mittels seiner Freundin Sadie, die ein ähnliches Schicksal wie er hat, beginnt, die Handlungsweise seiner Mutter zu verstehen. Der dystopische Roman erzählt von erschreckenden gesellschaftlichen Abgründen, von Umbruchszeiten und der tiefen Liebe in Eltern-Kind-Beziehungen, aber auch von der sinnstiftenden Kraft von Literatur. |