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Das Jahr 1000 : Als die Globalisierung begann
Hansen, Valerie, 2020Bücherei Internetcafé Korneuburg | |
Verfügbar | Ja (2) |
Exemplare gesamt | 2 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-406-75530-9 |
Verfasser | Hansen, Valerie |
Beteiligte Personen | Leube, Anna |
Beteiligte Personen | Leube, Wolf Heinrich |
Schlagworte | Mittelalter, Afrika, Globalisierung, Wikinger, Asien, Entdeckungen, Forschungsreisen |
Verlag | C. H. Beck |
Ort | München |
Jahr | 2020 |
Umfang | 393 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Valerie Hansen. Aus dem Engl. von Anna Leube und Wolf Heinrich Leube |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Karl Krendl; Faktenreiche Geschichte über die Anfänge der Globalisierung um das Jahr 1000. (GE) Globalisierung meint die weltweiten Verflechtungen in Wirtschaft, Politik oder Kultur. Der Begriff stammt aus den 1960er-Jahren, die gemeinten Phänomene gehen ansatzweise bis in das Jahr 1000 zurück. Letzteres konstatiert die Historikerin an der Yale University, Valerie Hansen, die sich zur Bekräftigung ihrer These nicht immer auf valides Zahlenmaterial, dafür aber auf zahlreiche Aufzeichnungen von Warenströmen, Reiseberichte und neuere archäologische Erkenntnisse beruft. Globalisierung ortet die Autorin bei den Wikingern, die bis an die Nordküste Kanadas gelangten, bei den indigenen Völkern Nord- und Südamerikas, die hochentwickelte Wegesysteme schufen, den Skandinaviern, die sich weit in Richtung Osteuropa aufmachten, aber ebenso bei vielen afrikanischen Völkern, die ausgeklügelte Wegerouten quer über den Kontinent anlegten, und besonders bei den Chinesen, die sich zwischen Madagaskar und Japan tummelten. Diese - zumindest semiglobalen - Vernetzungen dienten der Stillung des Bedarfes an bzw. der Gier nach Gold, Gewürzen, Keramiken, Hölzern und Sklaven, Profiteure waren Kaufleute, die großen Religionen und nicht zuletzt die Welteroberer nach 1492, welche die bestehenden Verbindungen dankbar nutzten. Da Hansen zur Darlegung ihrer - etwas überstrapazierten - Globalisierungsthese auch die damaligen Lebensweisen, Kulturen und Religionen in den Blick nimmt, ermöglicht sie in dem gut lesbaren und mit anschaulichem Karten- und Bildmaterial versehenen Band eine eindrucksvolle Gesamtschau auf die (bekannte) Welt rund um das Jahr 1000. |