Annotation |
Es fällt so schwer zu reden, wenn man sich umbringen will. Ich-Erzähler Craig ist 15 und kämpft schon eine Weile mit Depressionen. Mit Selbstironie und dennoch sehr eindringlich schildert er, wie es sich anfühlt, nicht mehr lebensfähig zu sein und keinen Ausweg mehr zu sehen. Als er eines Nachts das Gefühl hat, kurz vor dem Suizid zu stehen, lässt er sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik einweisen - und landet in einer Abteilung für Erwachsene. Dass die wenigen Tage, die er dort verbringt, sein Leben tatsächlich zum Positiven wenden, liegt vor allem an den Menschen, die er kennen lernt und die in ihrer Einzigartigkeit genau jene gesellschaftlichen Vorstellungen des "Normal"- Seins, die ihn so unter Druck setzen, radikal in Frage stellen. *STUBE* |