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Im Ruin : Roman
Kadletz, Barbara, 2021Bücherei Internetcafé Korneuburg | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-99065-048-6 |
Verfasser | Kadletz, Barbara |
Schlagworte | Musik, Wien, Freundschaft, Großstadt, Freundinnen, bar, Stadtrand, Beisl, Favoriten, Bar in Favoriten, Wirtin, Neunzigerjahre, Freundschaft mit Kunden, gestrandete Persönlichkeiten, Zufluchtsort, Großstadtmärchen, Popmusik, Eskapismus |
Verlag | Ed. Atelier |
Ort | Wien |
Jahr | 2021 |
Umfang | 219 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | erste Auflage |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Barbara Kadletz |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Barbara Tumfart; Ein Roman über den Neustart zweier vom Schicksal gezeichneter Menschen. (DR) Katharina und Sabina sind richtig dicke Freundinnen und sie führen höchst ambitioniert gemeinsam ein uriges Wiener Beisl mit dem Namen "Ruin". Katharina wirkt auf den ersten Blick stets fröhlich, offen und höflich, ist aber innerlich zutiefst verletzt und traurig, da sie noch immer um ihre einstige große Liebe David trauert. Mit ihm hat sie sich vor einiger Zeit den großen Traum von einem eigenen Lokal verwirklicht, doch David starb viel zu früh an Krebs. Über die Mühseligkeit des Allein- und Zurückgelassenwerdens reflektiert Katharina in immer wieder eingestreuten Zwiegesprächen mit dem Verstorbenen oder in emotionalen Rückblenden auf die bedeutsamsten Momente und Dialoge in ihrer einstigen Beziehung. Doch eines Tages wird das übliche Repertoire der wohlbekannten Stammgäste in der Kneipe durch einen interessanten Neuzugang erweitert. Ari, ein gutaussehender, wenn auch etwas verwahrlost wirkender Typ, der es offenbar allein in seiner Wohnung nicht mehr aushält, verbringt nun täglich viele Stunden in einer der gemütlichen Sitzecken des "Ruin". Auch er scheint eine innerliche Last zu tragen. Kadletz beschreibt in ihrem Buch behutsam und einfühlsam, aber auch mitunter witzig die langsame Annäherung dieser beiden vom Leben gebeutelten Menschen. Erst durch ihr allmähliches Kennenlernen scheinen sie die Vergangenheit akzeptieren zu können und sind letztendlich zu einem Neuanfang bereit. Fazit: Ein sehr lesenswertes neues Stück österreichischer Literatur, das authentisch und unverkitscht Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet und auf subtile Weise Mut und Hoffnung zu Neuorientierungen macht. |