Das Rätsel von Paris

Santis, Pablo de, 2010
Bücherei Internetcafé Korneuburg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-293-00413-9
Verfasser Santis, Pablo de Wikipedia
Beteiligte Personen Wuttke, Claudia Wikipedia
Schlagworte Frankreich, Tod, Mord, Paris, Detektiv, Serienmörder, Leiche, Serienkiller, Internationale Politik, Jahrhundertwende, 19. Jahrhundert, Ermittlungen, Historischer Krimi, Detektive, Fall, Weltausstellung, Zusammenkunft, Feier, 1889, International, Eisenturm, Eiffel, Eiffelturm, Eröffnung, Feierlichkeiten, Detektivzunft, Ermittlungsmethoden, Zunft, Austausch, Sturz
Verlag Unionsverlag
Ort Zürich
Jahr 2010
Umfang 315 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Pablo de Santis. Aus dem Span. von Claudia Wuttke
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Maria Schmuckermair;
Wie ein argentinischer Schuhmachersohn die zwölf weltbesten Detektive in Paris in den Schatten stellt. (DR)

Weil sich Detektive wie Schuster die Welt "von unten" ansehen, hat Sigmundo Salvatrio aus Buenos Aires einen großen Vorteil, denn er hat in der Werkstatt seines Vaters gelernt, auf die Fußspuren und auf das Material, mit dem sie gesetzt werden, genau zu achten. Salvatrios Meister, der berühmte Roberto Craig, schickt ihn als Vertreter zum Treffen der zwölf besten Detektive nach Paris. So landet der anfangs sehr zurückhaltende "Schusterbub" im Zirkel der eitlen, miteinander rivalisierenden und sich misstrauisch beäugenden Ermittler wenige Wochen vor der Eröffnung der Weltausstellung im Jahr 1889. Nachdem die schrulligen Typen mit ihren teilweise sehr sophistischen Ideen vorgestellt werden, kommt die Handlung richtig in Gang. Zuerst stürzt der stärkste Rivale des Gastgebers Arzaky vom gerade fertiggestellten Eiffelturm zu Tode. Kurz darauf wird die verkohlte Leiche des Bilderfälschers Sorel gefunden und schließlich schwimmt Arzakys Geliebte, die schöne Tänzerin Paloma, tot im Wasser.
Handelt es sich hier um eine Mordserie nach einem logisch nachvollziehbaren Prinzip, etwa um Luft, Feuer und Wasser? Oder wollen die alten Gnostiker, Alchemisten, Rosenkreuzer und Satanisten sich mit Morden gegen die drohende neue Zeit mit ihren positivistischen Ideen wehren? Soviel sei verraten: Der gelernte Schuster hat den richtigen Blick! - Schön, dass rechtzeitig zum Argentinien-Schwerpunkt der heurigen Frankfurter Buchmesse ein spannender Detektivroman aus diesem Land vorliegt!