Der Papierpalast : Roman

Cowley Heller, Miranda, 2022
Bücherei Internetcafé Korneuburg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-550-20137-0
Verfasser Cowley Heller, Miranda Wikipedia
Beteiligte Personen Höbel, Susanne Wikipedia
Schlagworte Wasser, Natur, Geheimnis, Beziehung, Entscheidung, Verschwinden, Sommer, Erinnerung, Ferienhaus, Verschwunden, Bestseller, Sommerroman, Spiegel, See, Idylle, August, düster, Papierpalast, Gäste, Bewirtung
Verlag Ullstein
Ort Berlin
Jahr 2022
Umfang 444 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Miranda Cowley Heller ; aus dem amerikanischen Englisch von Susanne Höbel
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Maria Schmuckermair;
Eine Frau zwischen zwei Männern, die sie beide liebt. (DR)
Örtlicher Mittelpunkt dieses Liebes- und Familienromans ist ein altmodisches Sommerhaus in Neuengland, idyllisch an einem kleinen See gelegen. Elle verbringt, seit sie ein Kind war, jeden Sommer in Back Woods. Doch dieser Sommer verläuft für die nun 50-Jährige, die mit ihrem Mann Peter und ihren drei halbwüchsigen Kindern hier urlaubt, ganz anders als alle zuvor. Sie gibt ihren Gefühlswallungen und langjährigen Phantasien nach und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit Jonas, ihrem Jugendfreund. Die beiden waren Spielgefährten mit einer besonderen Vertrautheit. Ein höchst dramatisches Ereignis, das mit Elles ekelhaftem Stiefbruder Conrad zusammenhängt, hat ihre Beziehung gestört und das gemeinsam gehütete Geheimnis lastet seither auf ihnen. Elle hat den sympathischen Engländer Peter geheiratet unter der Devise: Jonas ist animalisch, Peter ist mineralisch. Und ich brauche einen Felsen. Aber nun, Jahrzehnte später, steht die glückliche Ehe auf dem Prüfstand.
Neben dieser Dreiecksgeschichte nimmt die Schilderung der innerfamiliären Verhältnisse breiten Raum ein: die problematische Beziehung der getrenntlebenden Elternteile von Elle und das Schicksal ihrer zwei Jahre älteren Schwester Anna. Grundiert wird dieses Familienbild von großartigen, metaphorisch zu deutenden Naturschilderungen. Leichte Lektüre, aber dennoch nachdenklich stimmend.