Sharing : willst du wirklich alles teilen? ; Psychothriller

Strobel, Arno, 2021
Bücherei Internetcafé Korneuburg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-596-70053-0
Verfasser Strobel, Arno Wikipedia
Schlagworte Psychothriller, Thriller, Philosophie, Teilen, Bestseller, Grenzen, Psyche, Spiegel, Borderline, Bestsellerautor, Existenz, Entdeckungsreise, Grenzerfahrung, Grenzerfahrungen, Extreme, Sharing, Darknet
Verlag Fischer Taschenbuch
Ort Frankfurt a. M.
Jahr 2021
Umfang 359 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Arno Strobel
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Sabrina Brückner;
Ein Ehemann spielt ein Spiel um Leben und Tod, um seine Familie zu retten. (DR)
Der Leitgedanke von Markus und seiner Frau Bettina war es schon immer, die Welt nachhaltiger zu gestalten. Diese Philosophie haben die beiden genutzt und ein erfolgreiches Sharing-Unternehmen gegründet. Um die Welt ein bisschen nachhaltiger zu gestalten, sollen möglichst viele ihrer Kunden Autos und Wohnungen teilen.
Teilen hat einen besonderen Stellenwert in ihrem Leben, bis Bettina eines Tages in die Hände eines unbekannten Täters gerät, welcher Frauen misshandelt und das Ganze im Darknet teilt. In diesem Augenblick bekommt das Thema Teilen eine ganz andere Bedeutung für Markus: Wenn er seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger verlangt, ausnahms- und bedingungslos. Dadurch wird Markus ein Mitspieler in einem grausamen Spiel um Leben und Tod, welches er nicht gewinnen kann. Als sich schlussendlich auch noch seine eigene Tochter gegen ihn wendet, nimmt das grausame Spiel so richtig Fahrt auf.
Mit seinem Thriller "Sharing" schafft es Arno Strobel, den Spannungsbogen bis zuletzt aufrecht zu erhalten. Das Buch ist ein echter Page Turner, den man nur schwer aus der Hand legen kann.
Als LeserIn taucht man voll und ganz in die Gefühlswelt des Protagonisten ein und erlebt hautnah, wie die Zweifel an einem selbst mit der Zeit immer größer werden. Strobl versetzt die LeserInnen in einen Zustand, der sie an ihrer eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln lässt. Schlussendlich werden aber alle losen Fäden zusammengeknüpft und die lang erwartete Auflösung lässt einen bestimmt nicht unzufrieden zurück.