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Robbi schwärmt für seine Klassenkameradin Laura, doch die hat nur Augen für Sebastian. Woran liegt das? Robbi spielt Klavier, ist gut in der Schule, ausgenommen Sport, und hat blonde Locken. Sebastian ist der Beste in Sport, in allen anderen Fächern aber eine Niete und hat schwarze Haare. An einer dieser Eigenschaften muss es liegen, dass Laura bei ihm immer diesen beseelten Blick bekommt und an Robbi vorbeisieht. Also muss Robbi sich ändern. Er übt Liegestütze, kündigt die Klavierstunden und schneidet und färbt seine Haare. Doch Laura imponiert er immer noch nicht. Nur Marie, die er bisher gar nicht beachtet hat, zeigt Anteilnahme an seinen Misserfolgen. Schließlich sieht er ein, dass man "nicht werden kann, was man nicht tief in seinem Innersten ist". Die amüsante Geschichte hat trotz aller witzigen Gags einen nachdenklichen Hintergrund, Blendertypen werden entlarvt, Vorurteile zerpflückt. Flott in Ich-Form geschriebener und ansprechend (mit Gummiband) ausgestatteter Titel der neuen Reihe bei Ueberreuter. Empfehlenswert. |
