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In seinem Roman "Happy Valley" erzählte der kenianische Autor die amüsant-hintergründige Geschichte von 2 vertauschten Babys unterschiedlicher Hautfarbe, wobei das weiße Kind im Mittelpunkt stand. Hier erfahren wir nun die Story des anderen "Buschbabys", des farbigen Säuglings. Dessen vermeintliche Eltern, das amerikanische Ehepaar Kimberly und Ruben, sind mit dem Neugeborenen auf der Fahrt quer durch die stockfinstere afrikanische Steppe. Ruben will seine Frau nach Nairobi in ein Krankenhaus bringen. Da hält ihn plötzlich der Schlagbaum einer Grenzstation auf, denn er hat sich verfahren und ist in Tansania gelandet. Als der Grenzbeamte das dunkle Baby sieht, verdächtigt er die verblüfften Eltern des Kinderhandels und ruft die Polizei. Bis zu deren Ankunft müssen Kimberly und Ruben bleiben. Ganz langsam entwickelt sich nun zwischen den so verschiedenen Menschen eine besondere Freundschaft. Wieder gelingt es Mwangi, auf humorvolle und tiefgründige Art die Denkweisen beider Seiten von den Klischees zu befreien. Empfehlenswert ab mittleren Bibliotheken. |
